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2. Netzwerktreffen

7. Netzwerktreffen in Stuttgart

Das erste Jahr von Phase 2 unseres geförderten ZIM-Netzwerkes OptoMed neigt sich dem Ende zu und wurde abgerundet von einem überaus spannenden Netzwerktreffen diesen Dienstag am IHFG der Uni Stuttgart. Einen interessanten Einblick von miniaturisierten, aber dennoch leistungsstarken Laserquellen bei verschiedenen Wellenlängen gab es von Expitaxie-Gruppenleiter Dr. Michael Jetter und dem Geschäftsführer Roman Beck des Spin-offs 21S GmbH. Tolle Anwendungen lassen sich mit diesen Lichtquellen ermöglichen, wie z.B. die Zellanalyse bei Lymphom und Blutkrebs mit den einzigartigen gelb emittierenden MEXL von 21S, oder bedeutende Fortschritte in der Quantenkommunikation mit verschränkten Photonen mit Hilfe von Quantendot-LEDs vom IHFG. Ein weiteres Spin-off der Uni und OptoMed-Netzwerkpartner SI Stuttgart Instruments GmbH stellte seine extrem stabilen und rauscharmen, breit durchstimmbaren Laser Alpha und Piano und die Anwendungen z.B. für die Ramanspektroskopie oder Multiphotonenmikroskopie vor. Auch vom ITO gab es interessante Einblicke in ihre Forschungsthemen für medizinische Anwendungen. Prof. Alois Herkommer berichtete bspw. über 3D-gedruckte Optiken auf Endoskopen, kleinste OCT-Systeme, und miniaturisierte Spektrometer.


Für die medizinischen Anwendung von optischen und photonischen Technologien darf man ein Thema auch nicht vergessen, und das schon während der Entwicklung: „Wie bringt man das neue Produkt in den Medizintechnikmarkt?“ Regulatorische Anforderungen stellen insbesondere für junge und kleine Unternehmen eine große Hürde dar. Unser Netzwerkpartner Wolfgang Sening von der senetics healthcare group GmbH & Co. KG gab in einem Vortrag einen wertvollen Überblick über die Medizintechniklandschaft, die geltenden Gesetze, Verordnungen und Normen und wie senetics bei der Zulassung eines Medizinproduktes unterstützen kann. Hier zeigte sich erneut, wie wichtig der Aufbau eines starken Netzwerkes und von Partnerschaften ist, um in diesen anspruchsvollen Zeiten erfolgreich zu sein.


Viele Projektideen stehen noch für das 2. Jahr der Phase 2 in der Pipeline. Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung!










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